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Stadtentwicklungsverband Ulm/Neu-Ulm blickt hinter die Kulissen der Ulmer „Radar-Hochburg“ HENSOLDT

Pressemitteilung vom 20.11.2018

Der stellvertretende Verbandsvorsitzende unterstrich die Rolle innovativer Unternehmen bei der Weiterentwicklung des Zukunftspotentials einer Stadt wie Ulm, die als „Zuzugsstadt“ weiter attraktiv sein wolle. HENSOLDT-Personalchef Peter Fieser betonte vor allem die Möglichkeit von Ingenieuren und Facharbeitern in einem Hochtechnologie-Unternehmen wie HENSOLDT in technisch anspruchsvollen Projekten eigenverantwortlich zu arbeiten: „Unser größtes Kapital liegt in den Köpfen unserer Mitarbeiter. Nur mit der zielbewussten Förderung dieses Kapitals können wir unsere Wachstumsziele auf dem umkämpften Weltmarkt einhalten.“ In diesem Jahr hat HENSOLDT 500 Mitarbeiter neu eingestellt und die Zahl der Ausbildungsplätze auf cirka 180 erhöht.

HENSOLDT-Standortleiter und Produktionschef Peter Schlote brachte die Gäste bei einem Werksrundgang auch ganz direkt mit innovativen Produkten in Berührung: Vorgeführt wurde u.a. das Drohnenabwehrsystem „Xpeller“ und ein neu entwickeltes „Passivradar“, das den Luftraum in über 250 Kilometer Umkreis überwachen kann, ohne selbst zu strahlen. Den Abschluss bildete die „Spezialität“ der Ulmer „Radar-Hochburg“, die Reinraumproduktion von Hochfrequenz-Elektronikbauteilen in der sogenannten “Microwave Factory“.

HENSOLDT ist ein Pionier der Technologie und Innovation im Bereich der Verteidigungs- und Sicherheitselektronik. Das Unternehmen mit Sitz in Taufkirchen bei München und dem größten Produktionsstandort in Ulm zählt zu den Marktführern auf dem Gebiet ziviler und militärischer Sensorlösungen und entwickelt auf der Basis innovativer Ansätze für Datenmanagement, Robotik und Cyber-Sicherheit neue Produkte zur Bekämpfung vielfältiger Bedrohungen. HENSOLDT erzielt mit etwa 4.300 Mitarbeitern einen Jahresumsatz von über 1 Milliarde Euro.

Am Standort Ulm von HENSOLDT sind ca. 2.000 Mitarbeiter mit der Entwicklung und Fertigung komplexer Verteidigungselektronik tätig. Einen Schwerpunkt bilden Radare, unter anderem für die Flugsicherung und Luftraumüberwachung. Ein im Branchenvergleich hohenWert von 50 Prozent der Mitarbeiter sind Ingenieure, vor allem der Fachrichtungen Nachrichtentechnik und Elektrotechnik.

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www.hensoldt.net

Lothar Belz

Stadtentwicklungsverband Ulm/Neu-Ulm

„Radar-Hochburg“ HENSOLDT

Branche Organisationen und Institutionen
gegründet2000
Firmenprofil

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