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Wie war "Unternehmen im Dialog"? – Die STIEFEL GmbH

Pressemitteilung vom 22.11.2019

Der Stadtentwicklungsverband Ulm/Neu-Ulm lud am 18. November 2019 zu seiner 20. Veranstaltung „Unternehmen im Dialog“ in die Räume der STIEFEL GmbH in Neu-Ulm/Burlafingen ein. Erfolgsstrategien, der gelungene Umgang mit Herausforderungen des Unternehmens sowie die direkte Austauschmöglichkeit mit der Geschäftsführung stehen im Mittelpunkt dieser Reihe. Der Focus an diesem Abend lag auf einer werteorientierten Unternehmenskultur und deren Einfluss auf den unternehmerischen Erfolg.

Nach einem Grußwort des Verbandsvorsitzenden OB Gunter Czisch, wurde den Gästen von Marcell Singer, Mitglied der Geschäftsleitung, das Unternehmen vorgestellt.

Grußwort des Verbandsvorsitzenden OB Gunter Czisch

Als mittelständisches, jedoch international ausgerichtetes Familienunternehmen mit eigener Kultur, starken Werten und engagiertem Miteinander, wurde die STIEFEL GmbH 1962 in Waiblingen bei Stuttgart gegründet. Seit 1968 beschäftigt sich das Unternehmen auch in Burlafingen mit Hydraulik- und Pneumatikkomponenten sowie umfangreichen und innovativen Logistiklösungen. Über 150 Mitarbeiter allein am Standort Burlafingen setzen sich tagtäglich dafür ein, die STIEFEL-Produkte und Dienstleistungen immer noch ein bisschen besser zu machen und die Kunden zu begeistern.

Im Anschluss erläuterte Gerd Stiefel die Bedeutung einer werteorientierten Unternehmenskultur für das eigene Arbeitgeberprofil. Hier gibt es einige Stolpersteine zu bewältigen. So müssen die Begrifflichkeiten den Mitarbeitern aus unterschiedlichen Nationen klar vermittelt werden und für diese auch nachvollziehbar sein. Zwischenzeitlich wurde aus dem Schlagwort Werteorientierte Leitkultur der Begriff Spielregeln für die Zusammenarbeit.

Gerd Stiefel erläutert die Bedeutung einer werteorientierten Unternehmenskultur für das eigene Arbeitgeberprofil

Auch wurden Loyalität und Ehrlichkeit auf Wunsch der jüngeren Generation in die zeitgemässeren Begriffe Identifikation und Fairness umbenannt. Diese Ergebnisse zu erzielen, erforderte eine intensive und angstfreie Diskussion von Management und Mitarbeitern. Es handelt sich um einen ständigen Weiterentwicklungsprozess. Die Ergebnisse sind plakativ im gesamten Unternehmen wieder zu finden, um so auch Tag täglich gesehen zu werden.

Anhand von konkreten Beispielen verdeutlichte Gerd Stiefel verschiedene Elemente der Umsetzung. "Auf wichtige Bedürfnisse einzugehen, gegenseitig Respekt und Wertschätzung zu zeigen sowie die gemeinsame Suche nach Lösungen hat die STIEFEL GmbH in den letzten Jahren stark und erfolgreich gemacht", erklärte Gerd Stiefel.

Anhand von konkreten Beispielen verdeutlichte Gerd Stiefel verschiedene Elemente der Umsetzung.

Neben der Vesper- und Mittagspause wurden zwei festgelegte fünfminütige Pausen eingeführt - für Raucher und Nichtraucher gleichermaßen. Eine Teilzeitkraft versorgt die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit den gewünschten Vespervariationen einer Metzgerei.

Eine Teilzeitkraft versorgt die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit den gewünschten Vespervariationen einer Metzgerei.

Die offene Diskussion, mit zum Teil selbstkritischen Tönen von der Geschäftsleitung, beeindruckte die Gäste und so wurde die eine oder andere Idee als Impuls für das eigene Handeln beim anschließenden Imbiss nochmals vertieft.

offene Diskussion
offene Diskussion


Ansprechpartnerin:
Ulrike Sautter, u.sautter@ulm.de , 0176/12103069

(Fotos: Fotografin: Carola Gietzen, Bildrechte: Stadtentwicklungsverband Ulm/Neu-Ulm)

Stadtentwicklungsverband Ulm/Neu-Ulm

Wie war "Unternehmen im Dialog"? – Die STIEFEL GmbH

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