Mehr Wissen wissen | Nr. 70
So zum Beispiel im Bereich Stanz- und Biegewerkzeuge: die Konstruktion, die komplette Fertigung, Montage, Erprobung, Erstmusterteil-Herstellung und Qualitätssicherung werden hier abgedeckt. Das Expertenteam bewertet die technische Machbarkeit der Bauteile und gibt eine Risikobewertung ab, um frühzeitig mögliche Risiken zu minimieren. Die Fertigung auf modernen Bearbeitungszentren und das Streben nach Innovationen garantieren die hohe Qualität der Werkzeuge. Konstrukteure betreuen die Herstellung von Erstmusterteilen auf der firmeneigenen Versuchspresse, um später Serienproduktionen reibungslos auf den Weg bringen zu können.
Das Team der Max Hilscher GmbH arbeitet seit 1945 an der Zukunft verschiedenster Technologien im Maschinenbau und kann sich mit Fug und Recht als Profis im Werkzeugbau bezeichnen. Hier wird der Bereich Metallbearbeitung für zahlreiche Branchen perfektioniert – sei es beim Fräsen, Drehen, Schweißen oder Stanzen mit innovativen Konstruktions-Lösungen von morgen, die auf dem Know-how aus mehr als 75 Jahren Firmengeschichte basieren. 1851 entstand zunächst die Firma G. Hilscher in Chemnitz, und fast 100 Jahre lang bildeten die Hilscher-Cottonmaschinen das Fundament der deutschen Strumpfindustrie. Am 1. August 1945 gründete Max Hilscher in Fortführung der Familientradition die auf Textilmaschinenzubehör spezialisierte Firma in Tomerdingen bei Ulm, die somit jüngst ihr 75-jähriges Jubiläum feiern konnte. Ab Ende der 1980er-Jahre wurde die Firma um die Bereiche Werkzeug- und Vorrichtungsbau erweitert und vergrößert und damit zum anerkannten Zulieferer für den Automotive-Bereich. Seitdem wachsen die Fertigungsstätten, Produktionshallen, Lager und das Konstruktionsbüro in Tomerdingen stetig.
Stadtentwicklungsverband Ulm/Neu-Ulm
Wer schafft auf Biegen und Brechen
| Branche | Organisationen und Institutionen |
|---|---|
| gegründet | 2000 |